Unsere Mission.
Die SCHRAG-Gruppe ist ein Verbund vernetzter Spezialisten und bietet ganzheitliche Lösungen für Dach und Fassade im Metallleichtbau.
Der reibungslose und erfolgreiche Ablauf Ihres Bauvorhabens ist unser Antrieb!
Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien und die Slowakei – von unseren insgesamt 13 Standorten in sechs Ländern und mit drei untereinander vernetzten Geschäftsbereichen gestalten wir unsere Märkte mit. Aktiv. Zielgerichtet. Erfolgreich.
Bau und Aufstellung einer Wandblechpräge maschine mit Steinfugenschnittmuster (Mauerbleche). Am 30. August 1904 ließ Friedrich Schrag die Erfindung beim Kaiserlichen Patentamt patentieren. Zwei Jahre später erfolgt die Aufnahme der Fertigung von Wandbekleidungs- und Dachpfannenblechen in einem Nebengebäude des Großhandelslagers in der Hindenburgstraße.
Kauf der „Untersten Mühle“, eine Wassermühle im Mühlenweg an dem Flüsschen Ferndorf gelegen. Errichtung einer Schlosserei, Klempnerei und Schmiede im Mühlengebäude. Im Jahr 1916 erfolgt die Verlagerung der Fabrikation in den Mühlenweg. Beginn der Produktion von Bauklempnerei- und Bedachungsartikeln wie verzinkte Dachfenster, Schneefanggitter und -stützen, Schiefer- und Pfannenbleche.
Friedrich Schrag starb am 3. Juni 1938 plötzlich und unerwartet im Alter von 69 Jahren. Sein Schwiegersohn Karl Goswin tritt seine Nachfolge an.
Am 2. Januar 1962 tritt Friedrich Goswin in das Unternehmen ein, am 21. Dezember 1964 löst er seinen Vater Karl Goswin als Geschäftsführer ab.
Beginn der Spezialisierung auf die Produktion von Kantprofilen für den Industrie- und Gewerbebau. Friedrich Goswin und der technische Leiter Heinrich Solms sind ein gutes Team. Investition in die erste 3 m Abkantbank, die erste Coilanlage und weitere Abkantpressen. Zum Ende des Jahres 1970 wird der Großhandelszweig geschlossen.
Einführung des Partnerschaftsmodells der SCHRAG-Mitarbeiterbeteiligung. Die Idee des Partnerschafts modells ist es, alle Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen.
Ausschnitt aus der Vereinbarung:
„Ziel dieser Vereinbarung ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller am Betriebsgeschehen Beteiligten, die Beteiligung der Mitarbeiter der Firma Friedr. Schrag an dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und die Schaffung von Vermögen in der Hand der Mitarbeiter, verbunden mit der Einräumung der Möglichkeit, daß der einzelne Mitarbeiter später eine kapitalmäßige Teilhaberschaft am Unternehmen der Firma Friedr. Schrag erwerben kann. Für diese Maßnahmen wurde erstmalig aus dem Ertrag des Geschäftsjahres 1972 im Rahmen der Erfolgsbeteiligung ein Betrag zur Verfügung gestellt.“
Im April wird die zweite SCHRAG-Niederlassung in Kirchardt bei Heilbronn eröffnet. Der Start erfolgte zunächst in gemieteten Räumlichkeiten.
1991 erfolgt der Neubau einer eigenen Immobilie in Berwangen. Dort versorgt Heinrich Dellori mit 20 Mitarbeitern das Absatzgebiet in Süddeutschland.
Am 1. Januar 1986 tritt Jörg Kindermann als Betriebsassistent in das Unternehmen ein.
Mit dem Kauf und der Inbetriebnahme von „Emma“, der ersten 10 m Abkantpresse (2003 Umbau auf 11 m Länge), wurde ein weiterer Grundstein zu einem modernen und leistungsstarken Kantbetrieb gelegt.
Einweihung der Niederlassung Hamburg am neuen Standort in Seevetal-Meckelfeld.
Peter Busch leitete die Niederlassung am Standort Meckelfeld bis zum Jahre 1994.
Von 1990 bis 1992 leitet Rainer Hennig die SCHRAG- Niederlassung in Leipzig. 1992 siedelt der Kantbetrieb von Leipzig nach Krostitz um. Dort entsteht ein neues Werk mit rund 1.600 m² Produktionsfläche.
Die Niederlassung Krostitz wurde in der Zeit von 1992 bis 2008 erfolgreich von Rainer Hennig geleitet. Während dieser Zeit war der Standort federführend bei der „Osterweiterung“ der SCHRAG-Gruppe. Die Standorte in Polen, Tschechien und Österreich wurden maßgeblich unterstützt. Besondere Hilfestellung hat der Standort Krostitz bei der Ausbildung von neuen Mitarbeitern geleistet.
Der Kantbetrieb SCHRAG CZ s.r.o. in Chomutov/Tschechien wird gegründet.
Mit Thomas Goswin, dem Sohn von Friedrich und Erika Goswin, tritt die vierte Generation in das Familienunternehmen ein.
SCHRAG|Kantprofile in Krostitz erweitert die Produktionsfläche um rund 1.800 m2 durch einen zweiten Hallenbau. Aufbau und Inbetriebnahme der Coilanlage (1.250 mm) und Aufbau der 10 m Presse („Gräfin Gosel“), später Umbau auf 11 m Länge.
Gründung des SCHRAG-Ingenieurbüros am 27. Juni in Wilnsdorf.
Großbrand am Hauptsitz in Hilchenbach. Trotz Schwerstarbeit der über 220 Feuerwehrleute und Rettungskräfte fielen am 25. Januar große Teile des Produktionsbetriebes und das Verwaltungsgebäude den Flammen zum Opfer. Der Wiederaufbau der Produktions- und Lagerhallen sowie des Verwaltungsgebäudes hat rund 16 Monate in Anspruch genommen. Am 8. Mai 1998 wurden die neuen Räumlichkeiten im Rahmen einer Eröffnungsfeier eingeweiht.
Friedrich Goswin übergibt die operative Führung des Unternehmens an seinen Sohn Thomas Goswin und Jörg Kindermann. Friedrich Goswin legt sein Amt als Geschäftsführer am 11. September 2002 nieder. Die Unternehmensgruppe SCHRAG wird heute von Thomas Goswin geleitet.
Jürgen Stötzel löst Heinrich Dellori als Niederlassungsleiter in Kirchardt ab. Neubau der dritten Halle (Coilhalle, 1.050 m2).
Ab 2009 erfolgte eine kontinuierliche Erweiterung des Maschinenparks. Zuletzt erfolgte 2017 die Inbetriebnahme einer neuen Coilanlage mit Wendehaspel.
2022 beschäftigt die Niederlassung 54 Mitarbeiter und tätigt einen Umsatz von rund 20 Mio. Euro.
Am 19. August 2005 findet in der Niederlassung Hamburg (Seevetal-Meckelfeld) das Richtfest des letzten Hallenbaus statt.
Nach Fertigstellung wurde die gesamte Betriebsfläche somit auf rund 3.000 m2 erweitert. Der Maschinenpark wurde um moderne Stanztechnik ergänzt.
Im gleichen Jahr wird in eine moderne Querteilanlage mit Stanzeinrichtung investiert.
SCHRAG|Ingenieurleistungen führt SCHRAG|lite ein, das Bemessungsprogramm für SCHRAG-Pfetten- und Riegelsysteme.
Zwei Jahre später findet der Umzug von Wilnsdorf nach Netphen statt. Im November 2008 folgt die Umfirmierung in SCHRAG Ingenieurbüro für Metallleichtbau GmbH.
Das Ingenieurbüro wird heute von Frank Hartmann geleitet und beschäftigt 18 Mitarbeiter am Standort Netphen.
Das seit 1993 bestehende Unternehmen SCHRAG CZ s.r.o. baut ein neues Werk in Údlice, Tschechien. Es wurde in eine rund 3.000 m2 große Halle und ein entsprechendes Bürogebäude investiert. Außerdem wurde eine neue Coilanlage, eine 9 m Abkantpresse sowie weitere Maschinen angeschafft. In 2008 wird auch der slowakische Markt erschlossen.
Frank Asmus löst Rainer Hennig als Niederlassungsleiter in Krostitz ab.
2022 beschäftigt die Niederlassung 50 Mitarbeiter und tätigt einen Umsatz von rund 15 Mio. Euro.
Im Frühjahr 2009 entsteht das neue Geschäftsfeld SCHRAG|Fassaden. 2013 errichtet SCHRAG ein neues Fassadenwerk im Gewerbegebiet Jagdschänkenstraße in Chemnitz.
Es entstehen rund 4.500 m2 Produktions- und Lagerfläche sowie ein modernes Verwaltungsgebäude. Darüber hinaus wird in einen modernen Maschinenpark investiert.
Das seit 1971 bestehende Partnerschaftsmodell wird modifiziert und an die aktuellen steuerlichen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst. Alle SCHRAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter partizipieren als direkte stille Teilhaber am Erfolg des Unternehmens. So schaffen wir Werte in der Hand unserer Mitarbeiterschaft und Verbundenheit zum Unternehmen.
Markteinführung der Fassadensysteme:
· SCHRAG|corpo
· SCHRAG|pannello
· SCHRAG|livello
· SCHRAG|preciso
Unsere Element-, Paneel-, Glattblech- und Verbundwerkstofffassaden ermöglichen weitgehende Gestaltungsfreiräume und individuelle Lösungen rund um die Gebäudehülle. Sie überzeugen neben ihren optischen Vorzügen vor allem durch ihre Langlebigkeit.
SCHRAG entwickelt das Befestigungssystem SCHRAG|vario. Das Befestigungselement bietet eine höchst effiziente Möglichkeit der Befestigung von Paneelfassaden und hebt dabei die Qualität der Fassade weiter hervor. SCHRAG|vario ermöglicht eine planebene Fassadenmontage auch bei Ungenauigkeiten oder Fehlstellungen der Unterkonstruktion im Rahmen der üblichen Bautoleranzen.
Die bestehenden Fassadensysteme werden von SCHRAG|Ingenieurleistungen und SCHRAG|Fassaden gemeinsam weiterentwickelt.
Im Oktober 2014 eröffnet das Geschäftsfeld SCHRAG|Fassaden ein Verkaufsbüro in Netphen
Ersatzinvestition in eine neue 9 m Presse und 8 m Tafelschere in der Niederlassung Hamburg.
Am 7. Juli 2017 feierte die SCHRAG-Gruppe ihr 125-jähriges Bestehen am Standort Hilchenbach mit rund 500 Gästen. Bei gutem Essen, beeindruckenden Show-Acts und toller Live-Musik erlebten die Gäste aus nah und fern einen unvergesslichen Abend.
Unsere JubiläumsfeierMit dem Einstieg in die Rollform-Technologie am Standort Łódź legt das Unternehmen den Fokus auf den Bereich Automatisierung. Als Startpunkt gilt die Inbetriebnahme einer neuen Profilieranlage am 10. April 2019.
Der vollautomatische Rollformer erweitert die Produktionsmöglichkeiten von SCHRAG Polska erheblich. Das neue Produktionsverfahren ermöglicht die Fertigung von Pfetten und Riegeln mit Profillängen von bis zu 16 Metern.
Beginn des Ausbaus der SCHRAG|Kantprofile Niederlassung in Hamburg Seevetal. Das Werk wird um rund 3.600 qm erweitert.
In Zusammenarbeit mit dem Smart Factory Consulting Team der Firma TRUMPF soll der Standort zum modernsten Produktionswerk für Leichtbauprofile in Europa ausgebaut werden und mittels einer Rollprofilieranlage den Weg zu einer automatisierten Fertigung von Standartteilen ebnen. Ein neues Coillager zur Bedienung der vollautomatisierten sowie individuellen Bearbeitung von Kantprofilen, eine LKW-Werksumfahrung für eine effiziente An- und Ablieferung von Material sowie ein neues Bürogebäude komplettieren den Ausbau des Standortes.
Der Ausbau ist im Jahr 2022 abgeschlossen und führt in den neuen Räumlichkeiten seinen Betrieb fort. Das Projekt Smart Factory ist mit dem Ausbau in Seevetal nicht abgeschlossen. Es ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess innerhalb der SCHRAG Gruppe.
Einblicke in das Smart Factory ProjektSCHRAG entwickelt das Solarfassadenmodul SCHRAG|eco. Die Energieökonomische Solarfassade macht die Gebäudehülle zu einem nachhaltigen Kraftwerk für die Gewinnung regenerativer Energien mittels BIPV. Die bestehenden Fassadensysteme werden um eine energiewirtschaftliche Komponente ergänzt.
2020 erhält SCHRAG den ersten Auftrag zum Bau einer Solarfassade am Helmholtzzentrum Berlin (HZB).
Seit 2022 engagiert sich die SCHRAG|Fassaden mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, kurz DGNB, für Nachhaltigkeit im Bau.
Zum 01. April 2021 tritt Jerzy Mika als Geschäftsführer der SCHRAG Polska Sp. Z o.o. der SCHRAG Gruppe bei und löst damit Tadeusz Zielke ab, welcher seit der Gründung im Jahre 1999 das Unternehmen geführt hat.
Inbetriebnahme der hochautomatisierten Rollprofilieranlage im Zuge des Ausbaus der SCHRAG|Kantprofile Niederlassung Hamburg Seevetal. Die neue Rollprofilieranlage ermöglicht die Fertigung von Pfetten und Riegel mit Profillängen von bis zu 16 Metern.
Ergänzt wird der Maschinenpark durch eine 12,5-Meter-Presse für individuelle Sonderprofile.
Die SCHRAG-Gruppe
Heute besteht die SCHRAG-Gruppe aus einem erfolgreichen Verbund vernetzter Spezialisten und bietet im Bereich Metallleichtbau ganzheitliche Lösungen für Dach und Fassade.
Die SCHRAG-Gruppe beschäftigt an 13 Standorten rund 450 Mitarbeiter und plant für 2024 einen Jahresumsatz von rund 100 Mio. Euro.
Mühlenweg 11
D-57271 Hilchenbach
Mit drei sich ergänzenden Geschäftsbereichen bilden wir einen unabhängigen Verbund vernetzter Spezialisten.