23 Anträge waren insgesamt eingereicht worden und diese bildeten die gesamte Bandbreite der aktuellen Bautätigkeit ab: Nicht nur Alt- und Neubauten, sondern auch unter Denkmalsschutz stehende Gebäude, Wohn- oder Geschäftshäuser, Bildungseinrichtungen sowie Projekte aus dem Bereich Verkehr.
Nach zweitägiger Beratung war sich die Jury einig:
Zu den fünf aus der vorliegenden Masse herauszuhebenden Bauprojekten gehört der Neubau des Laborgebäudes MAIN der TU Chemnitz, ein Entwurf des Architekturbüros Heinle, Wischer und Partner aus Dresden.
Das von 2015 – 2017 entstandene und in Nord-Süd-Richtung angeordnete Laborgebäude des Zentrums für Materialien, Architekturen und Integration von Nanomembranen sticht durch seine hell glänzende, aus gekanteten Sonderprofilen gefertigte Fassade hervor; der in die Vorderfront eingearbeitete Schriftzug „MAIN“ weist dem nahenden Betrachter den Weg.