Raum für die fast 2.000 m² Gebäudegrundfläche bietet der weitläufige Universitätscampus; drei Regelgeschosse sowie eine Technikzentrale ergeben den doch recht kompakten Bau. Von außen werden diese durch Geschossbänder voneinander getrennt, die sich mit umlaufenden Fensterbändern abwechseln. Die Geschossbänder werden mittels einer vorgehängten Metallfassade aus Aluminium verkleidet: Im oberen Bereich der Fensterbänder finden sich teilweise gelochte Metallelemente in silbergrauem Farbton; in den Flächen selbst dominieren konkav oder konvex geprägte Kassetten das Bild. Etwa handtellergroße Erhebungen oder Vertiefungen bilden ein regelmäßiges Raster, das schließlich eine Struktur ergibt.
Das seit dem vergangenen Jahr im Bau befindliche Objekt setzt auf Visionen sowie modernste Zukunftstechnologien und versteht sich als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Nürnberg-Erlangen und dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB).
Wir freuen uns auf die anspruchsvolle Aufgabe, diese nicht alltägliche Fassade für das Forschungszentrum Jülich realisieren zu dürfen.